Montag, 6. Mai 2024

Machen die „Guten“ die Welt „schlechter“? Eine Kritik- Ist die Sanftmut und der Verzicht auf Gewalt ein Weg zu einer besseren Welt?

 

Machen die „Guten“ die Welt „schlechter“? Eine Kritik



Nichts klingt wohl abstruser als die Aussage, daß die „Guten“ schuld daran wären, wenn die Welt ärger wird. „Euer Problem war,dass ihr zu wenig Militär hattet.Ihr wart zu friedfertig.“ heißt es in dem Roman:“Die Geheimnisse der Elnvan“ von Michelle Stern,Perry Rhodan Band 3268, S.48.Wer „friedfertig“ ist, der gehört doch zu den „Guten“. Weil die so Angeredeten „zu friedfertig“waren, wurden sie das Opfer eines Angriffkrieges, sie verfügten über ein Zuwenig an militärischer Verteidigungskraft und waren so prädestiniert, von einem militärisch Überlegenen angegriffen zu werden.

Nun steht aber in der Betrachtung: „Von der Sanftmut“ (Michael Sintzel, Maria, meine Zuflucht und mein Trost, 1918, S.177- einem Meisterwerk christlicher Frömmigkeit): „Denn wie ein Federkissen die Gewalt eines geschleuderten Steines bricht,so bricht auch ein sanftmütiger Mensch die Gewalt des Zornes und Unwillens,wenn er ein sanftes und friedliches Wort zurückgibt.“ Das könnte als einer der Grundirrtümer der pazifistischen Gesinnung bezeichnet werden. In der Bergprdigt heißt es nun zwar, richtig übersetzt:“Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen.“(Mt 5,4), aber es heißt da eben nicht: weil sie durch ihre Sanftmut die Welt friedfertiger machen, sondern daß Gott das ihnen mit dem ewigen Leben lohnen wird.Die Bergpredigt ist eben kein Programm zur Humanisierung und Verfriedlichung der Welt, sondern entfaltet den Psalm 15: „Die Bedingungen für den Eintritt ins Heiligtum“, so die angemessene Titulierung dieses Psalmes in der Einheitsübersetzung.

Die Alltagspraxis des Mobbings: Wer am wenigsten beißt, wird am meisten gebissen, ist geradezu dazu prädestiniert, ein Opfer der Mobbinglust der Anderen zu werden. Die Starken vergreifen sich an den Schwachen und je schwächlicher jemand ist, desto öfters wird er angegriffen. Nun könnte man erwidern, daß der Sanftmütige ja nicht schwächlich sein müsse, vielmehr verzichte er auf ein aggressives Verhalten. Aber genau dann erscheint er als schwächlich und wird so zum Vorzugsobjekt aggressiven Verhaltens ihm gegenüber.

Wenn es keine wirklich zum Bösen geneigte Menschen gäbe, wenn das Böse wirklich nur ein Mangel an Gutem wäre, dann könnte vielleicht ein sanftmütiges Verhalten die Aggressivität der Anderen reduzieren.Wenn dem Bösen in der Welt nicht ein Widerstand entgegengesetzt würde, würde die Welt sich in kürzester Zeit in eine Hölle verwandeln. Darum regiert Gott ja auch die Welt durch das Schwert des Staates, um so das Böse einzudämmen. Gott ist eben ein Realist,der weiß, daß allein durch Vernunftargumente ein böser Mensch nicht vom Bösen abzuhalten ist.

Nun könnte gefragt werden: Warum gibt es in der Welt nicht nur „gute Menschen“, allein das „Gute“, sodaß dann alle „sanftmütig“, und „friedfertig“ wären. Ein simpler Gedanke kann darauf eine Antwort geben. Unter dem Betrag versteht man im mathematischen Denken die Entfernung der Anzahl der Einheiten von O. Der Betrag 500 ist 500 Einheiten von 0 entfernt. Aber die Entfernung von 0 ist stets eine Entfernung in einer Richtung von 0, entweder als plus 500 oder als minus 500. Das Vorzeichen allein qualifiziert den Betrag zu etwa einem positiven Guthaben, 500 Euro liegen auf meinem Bankkonto oder ich habe 500 Euro Schulden. Die ganze Welt bestünde nur aus nicht qualifizierbaren Beträgen,gäbe es weder das Gute= plus noch das Negative=minus. Existierte in der Welt nicht einmal die Möglichkeit des Negativen, es gäbe auch nicht die Möglichkeit des Positiven.

Omnes determinatio est negatio“: Das Gute ist nur als die Negation des Bösen.Damit es aber das Gute bleibt, hat es stets auch das Negative zu negieren,um gut zu sein. Dies setzt der Sanftmut eine Grenze, denn Gott verhält sich auch nicht sanftmütig dem Teufel gegenüber.



Sonntag, 5. Mai 2024

Ein Rot-Grüner Wahlkampfhilfsverein:Die Zukunft der Kirche? und ein Zusatz

 

Ein Rot-Grüner Wahlkampfhilfsverein:Die Zukunft der Kirche?



Die Wahlkampfzeiten verlangen eben von allen Akteuren der politischen Bühne gut inszenierte Auftritte. Wenn dann auch noch die Zustimmungswerte für die Regierungsparteien sinken, erschallt um so lauter der Ruf an alle Kombattanten, nun auch zu den Waffen zu greifen, um der in Bredouille geratenen Regierungsparteien zu unterstützen. Ein Bischof und ein Laienbischof ließen sich nun zu einem neuen Waffengang anspornen: der katholische Erzbischof Heße und der evangelische „Landesbischof“ Stäblein. Ihre Waffenrüstung: „das christliche Menschenbild“ und die „Menschenrechte“! Damit greifen politisch korrekte Christen in der Regel die AfD, ihren Lieblingsfeind an, aber jetzt wird das Schlachtfeld erweitert, denn die CDU wird nun attackiert!

Seit dem Ende der Ära Merkel, seit dem sich die C-Parteien auf den harten Oppositionssitzen deplatziert sehen, versuchen sie sich wieder etwas conservativ zu inszenieren, hoffend, so Stimmen der AfD abzugewinnen und sich überhaupt als etwas Differentes zur Rot-Grünen-Regierungspolitik zu profilieren. Das führte nun aber zu einer Abkühlung des Liebe der Kirchen zu den C- Parteien. Die katholischen und evangelischen Kirchentage mutierten nun endgültig zu Rot-Grünen Bejubelungsveranstaltungen. Ja, nicht nur die AfD, selbst die sich etwas conservativ profilieren wollenden C-Parteien gelten nun als widerchristlich.

Dazu verwendet man nun die Wunderwaffe des christlichen Menschenbildes: „Gott begegnet uns in den Schutzbedürftigen dieser Welt. Deshalb verbietet es sich für uns, ihre Rechte preiszugeben." So ist es auf Kath de am 4.5.2024 zu lesen in dem Beitrag: „CDU-Asylpolitik: Kirchen sehen Bruch mit christlichem Menschenbild.“Theologisch ist diese Aussage einfach falsch: 1. begegnet Gott uns nur in dem Menschen Jesus Christus, 2. sagt Jesus: „Was ihr einem meiner kleinsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan“, nicht, daß uns in jedem Mitchristen Gott begegnet, sondern er sagt damit: Wenn ihr Christen, die als Wandermissionare in Not geraten, helft, dann wird euch das so von Gott angerechnet, als wenn ihr mich unterstützt hättet.Darum sagt der Herr der Kirche ja auch zu Saulus: „Warum verfolgst du mich!“ (Apg 9,4) und meint damit, daß Saul die Kirche Jesu Christi verfolgt. Was jemand an Bösem der Kirche antut,tut er dem Herrn der Kirche an und was jemand an Gutem der Kirche tut, tut er auch dem Herrn der Kirche an. Hält man sich die vielen Bedrängnisse und was der Apostelfürst Paulus alles erlitten hat als Missionar, wird klar, welche Christen Jesus in seiner Rede über das Endgericht Gottes im Auge hatte.

Außerdem sind die allermeisten, die in Deutschland einen Asylantrag stellen keine „Schutzbedürftigen“, sondern Menschen, die aus rein ökonomischen Gründen hier leben möchten in der Erwartung, hier besser leben zu können. Der Parteivorsitzende der FDP hat schon vor längerem festgestellt, daß es kein Menschenrecht gäbe,in jedem Lande, in dem man aus welchen Gründen auch immer leben wolle, auch leben zu dürfen.Zur Veranschaulichung: Man denke sich einmal eine reiche Familie und einen Armen, der nun einen Antrag stellte, von dieser Familie adoptiert zu werden,da er an ihrem Reichtum partizipieren wolle.Das Recht,einen so gearteten Antrag zu stellen hat er, aber keinen Rechtsanspruch darauf, adoptiert zu werden.Aber die Multikultiideologen erklärten dann jede Ablehnung eines Adoptivantrages zu einer der Menschenwürde widersprechenden Handlung!

Dieses Wahlkampfduo verwechselt einfach das christliche Menschenbild mit den Phantasmata der Multikultiideologie und wirft nun der CDU vor, von dieser Ideologie, wenn auch nur minimal abzuweichen! Orientierten sich diese Zwei nämlich an dem „christlichen Menschenbild“ wüßten sie, daß die Ordnung der Völker zu den Schöpfungsordnungen Gottes gehört,und daß so die Auflösung der Völker durch eine Massenzuwanderung von Fremden nicht Gottes Schöpfungswillen entspricht.Gott selbst hat nämlich die Menschheit so aufgegliedert und den Völkern ihren Lebensraum zugeteilt,nicht nur dem jüdischen Volke,gerade damit auch jedes seine Eigenart, sein Volkstum bewahrt.Aber diese Zwei möchten nun mal den Rot-Grünen Regierungsparteien eine Wahlkampfunterstützung erbringen, da nimmt man es in den Wahlkampfzeiten nicht so genau mit der Wahrheit! 

Zusatz:

Den Hintergrund dieser Transformation bildet die anthropologische Wende, daß die Kirche für den Menschen und damit für die Gesellschaft ist und ihre Existenz so durch ihre Nützlichkeit für die Gesellschaft erweist. Für die Machhaber der Gesellschaft sich als nützlich oder schöner formuliert als systemrelevant zu erweisen, indem die Kirche deren Feinderklärungen sich zu eigen macht, ist so ein praktikabler Weg, sich als nützlich zu legitimieren.  

Samstag, 4. Mai 2024

„Politikerrufe nach Verbot der Kalifataufrufe werden lauter“ Eine Kritik:Ist die Meinungsfreiheit das Recht, nur das sagen zu dürfen,was den Regierenden gefällt?

 

Politikerrufe nach Verbot der Kalifataufrufe werden lauter“ Eine Kritik



So stand es auf kath net am 3.5.2024 schwarz auf weiß. „CDU-Politiker Christoph de Vries fordert, dass künftig bestraft werden könne, wer in Deutschland öffentlich zur Errichtung eines Kalifats aufrufe - NRW-Ministerpräsident Wüst: „Forderungen nach Kalifat absolut inakzeptabel“. Daß das religiös-politische Konzept eines Kalifates grundgesetzwidrig ist, dürften selbst die Anhänger dieser Forderung nicht bestreiten, sie wollen eben hier eine bessere Ordnung errichten, von der sie glauben,daß sie weit besser ist als unsere jetzige, da die Ordnung des Kalifates allein die sei die dem islamischen Glauben gemäß legitim sei. Daß Christen und Befürworter der westlichen Demokratie das so nicht sehen, ist dann aber auch eine Selbstverständlichkeit.

Denken wir jetzt einmal an die DDR. Nehmen wir einmal an, daß da Bürger Flugblätter verteilten, auf denen zu lesen wäre: Marktwirtschaft her- Planwirtschaft weg- Demokratie wie in Westdeutschland statt der „sozialistischen SED-Diktatur!“ Ein SED- Parteimitglied forderte daraufhin den Verbot dieser Parolen und eine Bestrafung derer, die diese Parolen vertreten.In unseren Westmedien hieße es dann: Die DDR sei eben eine Diktatur, denn sie verbiete ihren Bürgern, eine andere Ordnung als die sozialistische der Planwirtschaft und der SED-Herrschaft zu fordern. Eine Diktatur zeichne sich eben dadurch aus, daß es in ihr verboten sei, eine andere als die jetzt herrschende Ordnung zu fordern.Jeder Bürger mißbräuchte seine Meinungsfreiheit, wenn er einen Systemwechsel einfordere, würde daraufhin die SED-Parteiführung replizieren. Die Forderung nach einer Überwindung des Systemes als einen Mißbrauch der Meinungsfreiheit abzuqualifizieren, das mache eben das Diktatorische des SED-Regimes aus,hieße dann die Erwiderung der Westmedien.

Wenn nun aber in einer westlichen Demokratie Bürger einen Systemwechsel fordern, dann wäre das Verbot so einer Forderung ein Zeichen einer wehrhaften Demokratie,denn in ihr dürfe kein Bürger die Einführung eines anderen politischen Systemes fordern. Gerade in einem demokratischen Staate müsse der Meinungsfreiheit Grenzen gezogen werden zum Schutze der Demokratie vor den Bürgern.

Darf man daraus den Schluß ziehen, daß in einem demokratischen wie in einem nichtdemokratischen Staate die Bürger nicht das Recht haben, eine andere Ordnung, als die bestehende einzufordern, daß also die Meinungsfreiheit in beiden Fällen nur für solche Meinungen gilt, die die jeweilige Staatsordnung bejahen? Würde das Bürgerrecht der Meinungsfreiheit ernst gemeint,müßte ein Staatsbürger doch auch für die Einsetzung einer anderen Staatsordnung als der, in der er lebt,plädieren dürfen. Offenkundig lehnt man das auch im politischen Diskurs demokratisch verfaßter Staaten ab, auch in ihnen dürfen nur die Staatsordnung Bejahende ihre Meinungen vertreten, dies Recht verwirkten aber alle, die für ein anderes politisches System votierten. Wenn aber solche Meinungsäußerungen doch toleriert werden, dann nur,solange nur wenige Bürger sich dieser Meinung anschließen, würden es mehr,gälte es, die zu verbieten!

Offenkundig trauen also auch,zumindest einige Demokraten nicht den Argumenten für die Demokratie zu, Ablehner dieser Ordnung überzeugen zu können und fordern deshalb, daß die Forderung nach einer anderen als der demokratischen Staatsordnung zu verbieten ist! Die Gewährung der Meinungsfreiheit ist eben doch etwas prinzipiell Staatsgefährdendes und muß deshalb genauestens überwacht werden.

Vorbildlich verhält sich in diesem Sinne der Vorsteher der „evangelischen Diakonie“, der erklärte, daß Mitarbeitern der „Diakonie“ zu kündigen sei, wenn sie die AfD wählten,denn so mißbräuchten diese Mitarbeiter ihr Wahlrecht,eine besonders perverse Form des Mißbrauches der Meinungsfreiheit. In einer Demokratie stünde es eben den demokratischen Parteien zu,zu bestimmen,welche Parteien wählbar und welche dann zu verbieten sind! In der antifaschistischen DDR hätte diese Partei erst gar nicht gegründet werden können- zeigt das nun, daß da eine wehrhafte Demokratie gelebt wurde? 

Zusatz:

Wer nun angesichts dieser Parole das Mißlingen der Integration beklagt, muß daran erinnert werden, daß ja eine Integration in eine Leitkultur von der Multikultikonzeption abgelehnt wird sodaß nun sich wechselseitig ausschließende Vorstellungen von dem,was einen guten Staat ausmacht in einer Multikultigesellschaft sich gegenüberstehen.   







Freitag, 3. Mai 2024

Eine Kirche, die in Ordnung ist und die alles richtig macht...

 

Eine Kirche, die in Ordnung ist und die alles richtig macht...


Existiert so eine Kirche wirklich auf Erden und dann gar noch in Deutschland? Wer aufmerksam die innerkirchliche Reformdebatte verfolgt, kumulierend im „Synodalen Weg“, stößt auf eine klare Antwort: Die Kirchen der EKD! Das Übel aller Übel, der Klerikalismus existiert da nicht, Pfarrer werden oft gar demokratisch gewählt,es gibt kein „überhöhtes Priesteramtsverständnis, da es auch keine Priesterweihen gibt! Die Morallehre der Kirche befindet sich auf der Höhe der Zeit, vorbildlich sagt die EKD der AfD den Kampf an, alle Dogmen der Kirche dürfen in Zweifel gezogen werden und: Homosexuelle und Lesben dürfen kirchlich heiraten und dann Pfarrer werden. Die Kirche ist durch und durch demokratisch!

Das zahlt sich auch aus: Während die Medien die Mißbräuchsfälle der Katholischen Kirche zu einer großen Kampagne wider sie ausnutzten,kam die evangelische mit ihren Mißbräuchsfällen glimpflich davon. Die Medien lieben eben die ihr gleichgesonnene EKD und verschonen sie so.

Nun publizierte die EKD ihre Zahlen für das Jahr 2023, Kath net berichtet am 3.5.2024. Die Zahlen: 380.000 Austritte - 340.000 Todesfälle Die Austrittsrate stieg
+ 140.000 Taufen+ 20.000 Eintritte! Und das Allerschlimmste:Das Kirchensteueraufkommen sank in diesem Jahre! Fast 600.000 Mitglieder verlor so die Kirche! Wie ist das nur möglich in einer Kirche, die alles richtig macht?

Sicher werden die Kirchendeformer auch in diesem Falle den Trick anwenden,den sie schon in der Causa der Mißbräuchsfälle angewandt hatten: Für die Katholische Kirche gälte, daß Spezifika der Katholischen Kirche für die Mißbräuchsfälle ursäächlich seien, wohingegen in der EKD für die dortig sich ereignet habenden Mißbräuchsfälle ganz andere Ursachen verantwortlich wären, da die spezifisch katholischen da nicht vorlägen. Also: Für die Austritte aus der Katholischen Kirche seien der Klerikalismus, die Sexualmoral und das Fehlen des Frauenpriestertumes verantwortlich zu machen, wohingegen bei der EKD völlig andere Gründe anzunehmen seien.

Wenn erst die Katholische Kirche ganz den evangelischen gleichförmig gestaltet worden ist, dann begönne der Frühling der Katholischen Kirche in Deutschland!Nur,glauben das unsere Reformenthusiasten wirklich oder streben sie nur nach einer Kirche, die ihnen selbst mehr gefällt,daß sie dann selbst lieber in ihr wirken wollen, etwa daß man in ihr angestellt sein kann und nicht der Morallehre der Kirche dabei verpflichtet zu sein?




Donnerstag, 2. Mai 2024

Skandalöse Aussagen des Neuen Testamentes und wie man in der Kirche damit umging und umgeht!

 

Skandalöse Aussagen des Neuen Testamentes und wie man in der Kirche damit umging und umgeht!



Liebt nicht die Welt, und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt,hat die Lieb zum Vater nicht!“ So steht es geschrieben im 1.Johannesbrief, 2,15.Diese Aussagen nahmen viele Christen ernst und es ist keine Übertreibung, wenn geurteilt wird, daß, wenn es diese Aussage in der hl.Schrift nicht geben würde, kein kirchliches Mönchtum hätte entstehen können. Die Klostermauern schlossen die Welt aus und der Mönch lebte schon auf Erden außerhalb der Welt in seiner Klausur. Als nun das 2.Vaticanum die Liebe zur Welt und die Welt als den Ort entdeckte,wo zuvörderst der Christ sein Leben zu führen habe,beraubte das der Theologie des Klosters ihrer Substanz: die Flucht aus den Klöstern in die Welt hob dann an und ruiniert jetzt das einstige Zentrum der katholischen Frömmigkeit.

Auch gab es keineswegs unüberzeugende Versuche, diese Aussage wegzuexegetisieren, R. Bultmanns Deutung der johanneischen Theologie aunehmend und radicalisierend, daß die sich in eine gefährliche Nähe zur Gnosis begeben habe.Der Gnosis läge ein Dualismus zugrunde, der von Geist und Materie, vom Erlöser- und vom Schöpfergott. Die Seele, die Geistseele sei eingefangen, eingekerkert worden in die Materie, in die Gottferne und der Erlöser sei nun aus dem Jenseits in die Welt gekommen, um uns Menschen aus ihr heraus zu befreien,zurückzuführen in unsere Heimat, die wir gar ob unserer Welteingebundenheit gar vergessen hätten. Der Erlösergott befreite uns so aus der Welt des Demiurgen, der die Materiwelt erschuf, die uns gefangen hielte, sodaß wir des Erlösers aus der Heimat herabkommend bedürfen, um zurückzufinden in die Welt des Geistes. Daraus ergäbe sich dann denknotwendig die Antithetik von der Liebe zu Gott zur Liebe zur Welt.

Aber die johanneische Theologie widersetzt sich diesem Dualismus doch,indem an dem Glauben an der Einheit des Schöpfer- und Erlösergottes festgehalten wird,klar formuliert im Anfang des Johannesvangeliumes,Joh 1,1 bis 1,17, einer der schönsten Stellen des Neuen Testamentes. Aber es bringt dann doch einen sekundären Dualismus hervor, den zwischen der gefallenen Welt, der ursprünglich guten, die sich dann aber der Wahrheit verschließt und der Kirche,das ist der Gegenpol zur Welt, weil in ihr die Wahrheit geglaubt wird.Dieser Dualismus ist kein ontologischer sondern ein geschichtlich kontingent gewordener zwischen der Welt als die sich der Welt verschließende, die so erst zur Welt wird und der Kirche, die ihr Sein als ein Nichtvonderwelt her hat.

Somit eröffnet dieser johanneischer Dualismus auch eine ganz andere Option für den Umgang mit dieser Welt:“Denn alles,was von Gott stammt,besiegt die Welt.Und das ist der Sieg,der die Welt besiegt hat:unser Glaube.“ 1Joh 5,4. Dem Projekt der Weltflucht in die mönchische Klosterexistenz konnte nun das Thron-und Altarbündnis der Konstantinischen Epoche entgegengesetzt werden: Die Welt sollte besiegt werden, indem sie durch die Kirche christianisiert wird. Das „geistliche Schwert der Kirche“ sollte dabei das „weltliche Schwert des Staates“ führen, damit durch die Cooperation von der Kirche und des der Kirche sich subordinierenden Staates die Welt entweltlicht werden sollte durch ihre Verchristlichung.

Das Symbol dieses Projektes was die Tiara, die Papstkrone. Darin manifestierte sich der Glaube, daß der Glaube die Welt besiegen kann.

Jahrhundertlang trugen die Päpste Tiara. Bis heute ist die Dreifachkrone ein bedeutendes Symbol kirchlicher und weltlicher Macht. Seit Papst Paul VI. seine Tiara 1964 ablegte, tragen die Päpste sie nicht mehr.“, heißt es lapidar in dem Artikel:“Der Papst und die Tiara“ der Internetseite: planet wissen. „Papst Benedikt XVI.war der erste Papst seit Jahrhunderten, der ganz auf die Tiara als Symbol verzichtete. Bis zu seinem Amtsantritt war sie zumindest noch auf den Wappen seiner Vorgänger zu sehen gewesen. Benedikt XVI. ersetzte jedoch das Zeichen der Macht durch die einfache Mitra – die Bischofsmütze“.

Lassen wir hier den polemischen Gebrauch des Begriffes : Macht erst mal auf sich beruhen und konzentrieren uns auf die Frage: Was bedeutet die Ablegung der Tiara für das Projekt der Entweltlichung und Verchristlichung der Welt? Das ist offenkundig die Absage an dies Projekt. Deshalb kann nun die Kirche sich auch entmächtigen, denn ist dies Projekt aufgegeben, kann die Kirche auch der Macht entsagen, dies Projekt durchzusetzen. Die Welt zu besiegen wird aufgegeben und die Welt und der Staat in ihre Autonomie entlassen. Die sich autonom verstehende Welt wurde so sanktioniert und die Kirche wollte nur noch ein Element in der pluralistisch sich gestaltenden Gesellschaft sein.

Nun drängt sich der Verdacht auf,ob nun etwa die Welt beginnt, die Kirche zu besiegen,indem sie die Kirche zu einem Subsystem der modernen oder postmodernen Gesellschaft umformt. Dann wäre die nachkonziliare Kirche die sich verweltlichende. Vor lauter Liebe zur Welt verlöre sie so ihre Liebe zu Gott, wie es in dieser so anstößigen Passage des Johannesevangeliumes heißt:„Liebt nicht die Welt, und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt,hat die Lieb zum Vater nicht!“















Mittwoch, 1. Mai 2024

Ein wahrhaft umstürzlerische Gedanke über den Menschen und die Künstliche Intelligenz. Ein Versuch wider die Naturalisierung des Menschen durch die Vermenschlichung der Technik?

 

Ein wahrhaft umstürzlerische Gedanke über den Menschen und die Künstliche Intelligenz


Wer könnte schon erklären,wie eine Seele in ein organisch geborenes Kind einzieht? Genauso wenig könnte man mit Sicherheit behaupten,dass künstliche Wesen keine Seele hätten oder nicht am Leben wären, bloß weil ihre Geburt anders stattfand.“ Diese geradezu revolutionäre Frage mutet die Autorin Jacqueline Mayerhofer den Lesern ihres Romanes: „Willkommen in Menschenstadt“, dem 4.Teil der Perry Rhodan Serie: „Androiden“zu. (S.48) In Zeiten, in denen jede Rede von der Seele des Menschen, wenn sie ernsthaft gemeint ist,nur noch als metaphysisches Relikt voraufklärerischer Zeiten und durch die zeitgenössische Gehirnforschung als völlig obsolet verurteilt wird,muß diesem tollkühnen Gedanken Achtung gezollt werden.

Einer biologistisch-materialistisch denkenden Zeit läge der Gedanke doch viel näher ob der Fortschritte der Produktion von Künstlicher Intelligenz, das, was bisher den Menschen in metaphysisch denkenden Zeitaltern als Seele gedacht auszeichnete, als etwas künstlich Herstellbares zu verstehen. Die Seele sei eben nur ein Effekt der Gehirntätigkeit, der ebenso von Computern hervorgerufen werden könnte.

Den Anfang bildete dabei die Vorstellung, daß das, was unter der „Seele“ verstanden würde, selbst eine evolutionäre Hervorbringung der Natur sei, deren Herausbildung sich in der Entwickelung jedes Menschen wiederhole.Deshalb kann die Seele auch nur etwas Biologisches, etwas Natürliches sein, schon gar nicht etwas, dem eine Unsterblichkeit zugeschrieben werden könnte.Der Mensch vernaturalisert sich so vollständig und ermöglicht so auch die Möglichkeit seiner rein künstlichen Hervorbringung. Das biologische Herz eines Menschen kann heute schon durch ein rein künstlich-technisch produziertes ersetzt werden. Da drängt sich doch der Gedanke von selbst auf, ob denn nicht in der Zukunft der Mensch durch ein gänzlich künstlich produziertes Menschwesen ersetzt werden kann.

Also:Die Vernaturalisierung des Menschen, daß seine Seele auch nur etwas rein biologisch Erlärbares und durch die Gehirnerforschung in naher Zukunft auch vollständig Verstehbares sei, ermöglicht die Vorstellung, daß zukünftig es rein technisch produzierte Menschen geben können,deren gesamte Gehirntätigkeit durch Gehirncomputer dann vollbracht werden.

Der Zukunftsroman setzt dem eine radicale Antithese entgegen. Es gibt eine menschliche Seele, die keine Hervorbringung des menschlichen Körpers ist und deren Sein im Menschen nicht erklärbar sei. Das Verb „einzieht“ stellt das klar: Die Seele inkarniert sich in die Materie des menschlichen Körpers als etwas nicht Materiehaftes. Die theologische Anthropologie sagt das so: Der menschliche Leib wird durch die menschliche Zeugung hervorgebracht, die Seele aber unmittelbar durch Gott, der sie dann auch inkarniert.Das ist der Seele-Leib-Dualismus, beide interagieren dann miteinander, wobei die Ethik dann ausführt, daß die Seele den Leib zu regieren habe.

Deutlich zeigt diese dualistische Anthropologie uns Menschen unsere Grenzen auf: Menschen können nicht aus sich heraus Menschen hervorbringen, denn sie können keine Seele hervorbringen. Ohne die Seele wäre der Mensch kein Mensch, aber die menschliche Seele kann auch ohne einen menschlichen Körper leben, nach seinem Tode und vor der leiblichen Auferstehung der Toten am Tage des göttlichen Endgerichtes. Die Autorin mutet uns nun aber den tollkühnen Gedanken zu, daß die menschliche Seele wie sie in einem natürlichen Körper existiert und mit ihm interagiert, auch in einem künstlichen Körper wohnen und mit ihm interagieren könnte. Die könnte, wie sie in einen natürlichen Körper „einzieht“ auch in einen künstlichen einziehen! Theologisch formuliert: Gott könnte ob seiner Allmacht eine menschliche Seele auch in einen künstlichen Körper inkarnieren. Daß er das nicht können würde, widerspräche der Allmacht Gottes, fraglich ist nur,ob Gott das auch will.

Wenn also die Tendenz des technischen Fortschrittes die Ersetzung allen Natürlichen durch künstliche Surrogate ist, dann stellt die Vorstellung beseelter Kunstwesen, die dann ob ihrer Seele Menschen wären, die radicale Antithese dazu da: Die Technik würde vermenschlicht,statt das der Mensch entmenschlicht wird,indem er durch Künstliche-Intelligenz-Roboter subsistuiert wird.


Die 12 bändige Perry Rhodan-Serie: „Androiden“ thematisiert auf das Anschaulichste die Problematik der Beziehung von Menschen mit solchen beseelten Kunstwesen auch unter der Fragestellung: Sind das vollwertige Menschen?







































Dienstag, 30. April 2024

Die Deutschen Bischöfe vergessen Gottes Schöpfungsornungen und eine Kritik, die überall Rot- Sozialismus sieht!

 

Unsere zeitgenössische Talkshowkultur strahlt weit über die sattsam bekannten Formate der Fernsehanstalten hinaus und demonstriert unübersehbar den allgemeinen intellektuellen Niedergang. Ein geradezu peinliches Machwerk stellt der Kommentar:“Links schwenkt, Marsch!“ auf kath net am 29.4.2024 dar. Gut gemeint ist da alles: Die Deutschen Bischöfe werden da ob ihrer scharfen Verurteilung der AfD kritisiert, da sie so einseitig nur gegen Rechts sich abgrenzten, aber eine gleich scharfe gegen Links vermieden. Aber ist es auch gut getan? „bei ihrer Frühjahrsvollversammlung hat die Deutsche Bischofskonferenz unter dem Titel ‚Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar‘ einstimmig ein Positionspapier gegen Rechtsextremismus verabschiedet…“. In der Tat ist „völkischer Nationalismus“ mit der Lehre der Kirche nicht vereinbar. Es gibt wohl niemanden, der das ernsthaft bestreiten würde.“Warum kann das niemand ernsthaft bestreiten? 

Na, weil alle das so sagen und wer das nicht so sagt, der wird aus dem öffentlichen politischen Diskurs ausgeschlossen.Oswald Spengler brachte das schon in seinem Werk vom Untergang des Abendlandes treffend auf den Punkt: Was häufig genug in den Medien gesagt wird,wird so als wahr geglaubt. Nun könnte man ja, bevor man sich diesem Chor der Verneiner anschließt,überprüfen , ob das denn auch stimme.Eine theologische Durchdenkung dieser Frage käme zu dem Ergebnis, daß die Ordnung der einen Menschheit in verschiedene Völker zu den Schöpfungsordnungen Gottes gehört. Nicht eine amorphe Menschheit schuf Gott sondern eine in sich ausdifferenzierte. So wie es den Menschen nur als weibliche oder als männliche gibt, so gibt es den Menschen immer nur als einen einer bestimmten Rasse und einem bestimmten Volkstume Zugehörigen. Da die Gnade nicht die Natur zerstört, einer der wichtigsten Grundsätze der katholischen Theologie sondern sie vollendet, kann man als Christ die Schöpfungsordnungen Gottes nicht verneinen.Der politische Ausdruck der Bejahung des je eigenen Volkstumes ist der völkische Nationalismus. Dieser politische Ausdruck verdankt sich des Kampfes gegen diese Schöpfungsordnung im Namen der Ideologie des Internationalismus und des Multikulturalismus. So wie der Feminismus und die Genderideologie die Schöpfungsordnung der Geschlechterdifferenz auslöschen möchte, auch dadurch, daß das Geschlecht zu einem jederzeit austauschbaren Gewand herabgewürdigt wird, so wollen alle Spielarten des Internationalismus, heute isb die Ideologie des Multikulturalismus die Schöpfungsordnung der Volkstümer auslöschen. Für die deutschen Bischöfe gilt aber ob der Gleichsetzung der Gehalte der christlichen Religion mit der politischen Korrektheit,daß politisch Unkorrektes widerchristlich sei!Dabei müssen sie dann das Werk des Schöpfergottes verneinen, denn das Werk widerspricht der Politischen Korrektheit.

Nun wirft der Kath net Kommentar den Bischöfen vor, daß sie nicht mit gleicher Vehemenz den „dialektischen Materialismus“ der radicalen Linken verwürfen. Offenkundig kannte der Autor dieses Kommentares zwar den Begriff, aber nicht den Gehalt des dialektischen Materialismus, denn dann hätte er geurteilt: Diese Philosophie ist atheistisch und darum von der Kirche zu verurteilen.Ihm wäre dann aber eingefallen, daß der Atheismus seit dem 2.Vaticanum von der Kirche nicht mehr verurteilt wird!Irgendwie ist man sich des Glaubens an Gott so unsicher geworden,daß man halt ein Verständnis für den Atheismus hegt.

In dem Kommentar wird dann aber der dialektische Materialismus für Dinge verantwortlich gemacht, die gar nichts mit ihm zu tuen haben.Eine plumpe Assoziationskette liegt dem zugrunde: Es gäbe linke und rechte Sozialisten und der Sozialismus sei irgendwie an allem schuld und der habe irgendwas mit diesem dialektischen Materialismus zu tuen.Das macht die heutige Talkshowkultur aus, dies irgendwie, irgendwie schon und überhaupt, denn Tatsachenwissen und die Klarheit des Denkens behindert doch nur die eigene Urteilsbildung: Ich mein das so und so ist es dann auch!

Das angebliche Menschenrecht auf Abtreibung hat mit dieser Philosophie überhaupt nichts zu tuen, sondern ist das Zentralanliegen des Feminismus. Der Kommunist Lenin setzte das Recht auf die Abtreibung durch, da er ein Ohr für die Anliegen des Feminismus hatte, so wollte er auch die Ordnung der Familie zerstören, da in ihr die Frau unterdrückt wurde, wohingegen der Kommunist Stalin die Abtreibung verbot und die Familie als die Keimzelle der sozialistischen Gesellschaft bejahte.

Das jetzige Euthanasieprogramm ist nun einfach ein Lösungskonzept für das kaum noch finanzierbare Gesundheitssystem, ideologisch verklärt durch die Betonung des Selbstbestimmungsrechtes des Menschen auch über sein Lebensende, also ist es eine Frucht des Liberalismus.

Der Kath net Kommentar sieht das alles nun so:“Eines der erschreckendsten Derivate des „dialektischen Materialismus“ ist die daraus hervorgehende Unkultur des Todes. Es ist kaum zu fassen, mit welcher Energie sich Sozialisten jeglicher Couleur, ganz gleich ob die national, international oder ökologisch ausgerichtet sind, sich gegen eine Kultur des Lebens aufstellen. Immer sehen wir eine gruppenbezogene Lebensfeindlichkeit. Im Fokus der gegenwärtig in Europa dominanten Formen des Sozialismus stehen derzeit das Ungeborene Leben und das Leben in seiner letzten Phase.“

Hier wird alles kreuz und quer durcheinandergeworfen,wobei der Antisozialismus fast schon paranoide Züge annimmt.Völlig verkannt wird dabei, daß der Feminismus und der das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen verabsolutierende Liberalismus und die Multikultiideologie die ideologischen Quellen sind. Diese Größen sind nun nicht einfach auf eine Ideologie rückführbar, sondern eigenständige Geistesgrößen. Zudem vermengeln sich dann im politischen Diskurs ideologische Anliegen mit Partikularinteressen,so wenn etwa Frauen sich jetzt Konkurrenzvorteile bei der Besetzung von gut dotierten Arbeitsstellen durch feministisch begründete Quotenregeln erkämpft haben. Aber solche Differenzierungen passen nicht in unsere Talkshowkultur mit ihrer Vorliebe für die Schwarz-Weiß-Malerei. 

Abstrus ist es, wenn dann auch noch das im "Kalten Krieg" bewährte Feindbild des Sozialismus reaktiviert wird,obzwar der äußere Feind Putin und die jetzt die Kirche bekämpfenden Ideologien,isb der Feminismus und der Liberalismus damit nichts gemein haben. Die Ideologie des Sozialismus ist eben nach dem Kollabieren der Länder des Real existierenden Sozialismus 1989f bedeutungslos geworden, hier muß man A.Dugin einfach zustimmen, daß seit dem der Liberalismus die einzig noch relevante Ideologie ist, nur daß die sich selbst in sich ausdifferenziert hat in Richtungen, die nicht miteinander harmonisieren.

Anbei:Mein kritischer Kurzkommentar wurde dazu auf Kath net nicht veröffentlicht!